Alles um ihn herum war dunkel. Er fühlte die feuchte Erde unter seiner Haut. Langsam stand er auf, dass war eine echt miese Nacht gewesen. Viel zu lange hatte er wach gelegen, bis er dann irgendwann einfach raus in Wald gelaufen war. Er wollte einen klaren Kopf bekommen. All das was gewesen war hinter ihn lassen. Seine Kleidung war klamm, roch nach Waldboden. Er klopfte sich ein wenig Dreck von der Hose, vergrub seine Hände in den Taschen und machte sich wieder auf den Weg. Es war nicht besonders warm, aber das störte ihn nicht weiter. Ich suchte sich einen Weg durch den Wald, brach Äste ab, rollte sich kleinerer Abhänge hinab, nichts konnte ihn aufhalten. Das jahrelange Training hatte ihn stark gemacht. Selbst sie hatte es nicht geschafft ihm diese Stärke zu nehmen.Jetzt war es eh zu spät, er sollte sie vergessen, keinen seiner kostbaren Gedanken mehr an sie verschwänden. Er war alles was jetzt zählte. Er brauchte niemanden an seiner Seite.
Bitteschön ;)